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Konkrete Pläne und so wenig "eine Lösung für alles" wie möglich. Mich selbst nervt, wie häufig auf Fallbeispiele von anderen Häusern geschaut wird, ohne auf die eigenen Gegebenhauten zu blicken und ich verdrehe die Augen bei vielen Auskennern, die Patentrezepte verkaufen. Seitdem ich einmal dem damaligen Digitalchef des Guardian, seinerzeit zuständig für die Online-Aufbereitung der Causa Snowden, zuhörte, bin ich da ziemlich geheilt. Der sagte: "Keine Ahnung, warum Ihr hier seid und was Ihr wissen wollt, ich kann Euch nur sagen, was in einem einzigen Fall mal bei uns geklappt hat und wen Ihr eventuell um Hilfe bitten könnt."
So funktionieren meine Beratungsprojekte auch: Viele Ansprechpartner, viele Beispiele und sehr viel Raum für eigene Ideen und Zielgruppen. Bisher unter anderem für Bewegtbild bei Ringier genauso wie in der Strategie bei Ebner Publishing, für Newsletter bei der Heilbronner Stimme und in der Bildungskommunikation bei YAEZ - sowie beim Durchdenken vieler Startup-Ideen im Medienbereich. Mein Ansatz also: Ich weiß nicht jede Lösung, aber stelle ganz gute Fragen. Und: Ich treffe viele Menschen, die schon auf dem Weg sind - mehr auch hierzu unter "info ät christianfahrenbach punkt de".

Workshops

Was fehlt im Journalismus? Mit welchen frischen Formaten können wir Geschichten anders erzählen? Und: Wie verdient das alles denn mal Geld? Zu solchen Fragen berate ich Verlage – und jeden, der es sonst noch hören will.

Zu den bisherigen Kunden zählen unter anderem der Ringier Verlag (Workshop und erste Konzeption von Videoformaten für das Tabloid Blick. Dort gelernt, was „Swissness“ ist.), Ebner Publishing (Watchtime: Entwicklung von Personas, einer Videostrategie und ersten Formaten für das größte Uhrenmagazin der USA) und die Heilbronner Stimme (Newsletter-Entwicklung rund um Olympia 2016)

 

Startup-Konzepte

An der Uni in New York war ich der erste Deutsche im „Entrepreneurial Journalism“-Programm von Jeff Jarvis. Was ich dabei gelernt habe, geb’ ich gerne auch in Form von Konzepten weiter – und bin dankbar dafür, mit wie vielen tollen Menschen mich das zusammenbringt.

In diesem Bereich arbeite ich zum Beispiel mit dem Stuttgarter Verlag YAEZ in der Jugend- und Bildungskommunikation zusammen - oder berate zu Konzepten von Startups und Studentenprojekten.

Zu den Themen hier zählen unter anderem Modelle wie der Business Model Canvas oder Einführungen in Design Thinking.

Kommunikationsstrategie

Ein etwas größeres Rad habe ich mit meiner Dissertation gedreht. Darin ging es darum, wie Unternehmen und Organisationen das Bild von sich in der Öffentlichkeit steuern. "Reputationsorientiertes Themen- und Issues-Management" hieß das und die Arbeit entstand von 2008 bis 2011 an der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit der Audi AG.

Für den Automobilbereich arbeite ich weiter zu diesen Themen, beispielsweise mit YAEZ. Wir haben unter anderem Konzepte für genius, eine Jugendmarke von Daimler, und für die Facebook-Personalmarketingseite der Robert Bosch GmbH entwickelt.